Proteste gegen die „Münchener Sicherheitskonferenz

Weil die NATO-Sicherheitskonferenz 2021 digital stattfand, durften die Demonstranten bis zum Tagungsort, dem Bayerischen Hof, ziehen. (Foto: DKP München)

Laura von der SDAJ sprach als erste zu den rund 600 „Feindinnen und Feinden des Krieges“, die sich bei bestem Wetter auf dem Münchner Marienplatz versammelten. Sie stellte „Ausgaben für Panzer, Eurofighter und Drohnen“ und das Ziel, jeden fünften Euro des Haushalts in die Rüstung zu stecken, dem fehlenden Klinikpersonal und den kaputten Schulen entgegen, deren Sanierung mit dem Geld zweieinhalb Mal finanziert werden könne. Mit Blick auf die Konfrontationspolitik stellte die Rednerin fest: „Wer in den internationalen Konflikten der Aggressor ist, wird im südchinesischen Meer klar.“ Auch Andrea vom Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz stellte fest, dass die von AntimilitaristInnen seit Jahren angeprangerte Konfrontationspolitik immer deutlicher werde. Auf der Abschlusskundgebung vor dem Luxushotel „Bayerischer Hof“ sprach Tobias Pflüger über die Politikerreden, welche sich gegen China und Russland richteten, und Jenny vom antikapitalistischen Block über reaktionäre Politik im Inneren.

Quelle: Proteste gegen die „Münchener Sicherheitskonferenz